Mikrowellenscanner und Radarbewegungsmelder: Zuverlässige Tor- und Schrankensicherheit
Sicherheitssensoren werden in den unterschiedlichsten Bereichen benötigt, wie zum Beispiel im Verkehr, in der Industrie, beim Transport und für die Sicherheit. Sie arbeiten mit der funkwellenbasierten Radartechnik und erhöhen so den Komfort und die Sicherheit. Sie können bei Toren als Öffnungsimpulsgeber genutzt werden und sorgen generell für besonderen Schutz bei Öffnungs- und Schließvorgängen. Ein häufiges Einsatzgebiet ist die Zutrittskontrolle an Schnelllauftoren. Neben der Personen- und Fahrzeugerkennung übernehmen sie auch die Aufgabe der Querverkehrsausblendung und der Vorfeldüberwachung.
Wie funktioniert ein Sicherheitssensor?
Bei Absicherungssensoren handelt es sich um sogenannte Mikrowellenscanner, die auf dem Prinzip des Doppler-Radars beruhen. Sie funktionieren nur, wenn sich das Objekt, das sie erfassen sollen, in Bewegung befindet. Denn die Sicherheitssensoren senden Mikrowellen mit einer bestimmten Frequenz aus, die Personen und größere Objekte erkennen. Diese müssen sich jedoch mit einer bestimmten Geschwindigkeit bewegen, da die Mikrowellen einfach von unbeweglichen Oberflächen, wie dem Boden oder anderen Oberflächen, zurückgeworfen werden. Das bedeutet, dass in diesem Fall die Sende- und Empfangsfrequenz identisch sind und keine Erkennung erfolgt und somit keine Bewegung der Schranke stattfindet.
Bewegen sich jedoch Menschen, Tiere oder Gegenstände in dem zu überwachenden Bereich, ändert sich die reflektierte Frequenz und löst die Erkennung aus. Es handelt sich also um eine ausfallsichere Technik mit hoher Zuverlässigkeit, die auch unter schwierigen Einsatzbedingungen genutzt werden kann.
Ein wichtiger Aspekt ist die Querverkehrsausblendung, d. h., das Tor öffnet sich nur, wenn sich etwas direkt darauf zubewegt, sodass vorbeigehende Passanten ignoriert werden. Die Richtungserkennung stellt sicher, dass der Torsensor nur dann ausgelöst wird, wenn sich etwas auf das Tor zubewegt und nicht, wenn sich etwas von ihm wegbewegt.
Einsatzbereiche der Radarbewegungsmelder
Auf Mikrowellen basierende Radarbewegungsmelder werden häufig in automatischen Türen und Toren von Supermärkten und Einkaufszentren eingesetzt, wo sie Personen und Einkaufswagen problemlos erkennen. In Krankenhäusern können sie auch Betten oder Fahrzeuge wie Rollstühle erfassen.
Ihr Sicherheitssensor von ATTAS
Bei ATTAS bieten wir Ihnen verschiedene Radarbewegungsmelder an, wie z.B. den RAVE-D zur Fahrzeug- und Personenerfassung. Es handelt sich dabei um einen Premium-Türöffner, der Personen und Fahrzeuge differenziert erfasst, einen Erfassungsbereich von 9 x 6,5 Metern aufweist und über eine Querverkehrsausblendung und Richtungserkennung verfügt. Er lässt sich optional mit einer Fernbedienung ausstatten und kann an der Wand oder an der Decke montiert werden.
Dieser Torsensor ist dank der Schutzart IP 67 besonders für den Einsatz in industrieller Umgebung geeignet.
Darüber hinaus erhalten Sie den IXIO-D INDUS Öffnungs- und Absicherungssensor. Hierbei handelt es sich um einen Bewegungs- und Anwesenheitsmelder für Personen und Fahrzeuge. Er hat die Eigenschaft, dass er Ihre Annäherungsrichtung erkennen kann und Ihnen ein stabiles und reproduzierbares Öffnungsfeld bietet. Dies stellt die ideale Lösung für Innentore mit einer Öffnungshöhe bis 4 Meter dar.
Das Modell wurde speziell für industrielle Anwendungen entwickelt und garantiert eine zuverlässige Erkennung in allen Arten von empfindlichen Umgebungen.
Weitere Sicherheitseinrichtungen für elektrische Torsysteme
ATTAS bietet eine breite Palette weiterer Sicherheitseinrichtungen für elektronische Toranlagen, wie Laserscanner, Lichtschranken oder Sicherheitsschaltleisten, sodass die Sicherheit aller Anwesenden in allen industriellen Umgebungen stets gewährleistet ist.